Archiv 2016



Gemeinsames Training mit dem ASB Tuttlingen


Am 30.10.2016 trafen wir uns bei wunderschönem Wetter in Stetten am kalten Markt, um auf dem dortigen Bundeswehrgelände ein gemeinsames Training mit unseren Freunden vom ASB Tuttlingen durchzuführen. Nachdem wir uns buntgemischt in drei Gruppen aufgeteilt hatten, konnten wir in den unterschiedlichen Gebieten den ganzen Tag nach Herzenslust trainieren. Wir nutzten den Tag wirklich bis zum letzten Sonnenstrahl aus und waren uns danach wieder alle einig, dass solch ein gemeinsamer Trainingstag gerne öfters wiederholt werden darf. Vielen Dank an unsere Freunde aus Tuttlingen für euren Besuch und bis zum nächsten Mal!

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Katastrophenvollschutzübung "Auerhahn 2016"


Am Samstag den 29.10.2016 durften wir unsere Kameraden der Staffel Freudenstadt unterstützen und an einer großen Katastrophenvollschutzübung mit über 1.300 Einsatzkräften im Landkreis Freudenstadt teilnehmen. Wir machten uns am Samstagmorgen mit fünf Hundeteams und sechs Helfern erwartungsvoll auf den Weg zum Treffpunkt auf dem Kniebis, wo wir von Isolde Eppler ein paar Vorabinformationen zum Tagesverlauf erhielten. Dann hieß es abwarten, bis wir durch die Einsatzleitung vor Ort ins Schadensgebiet abgerufen wurden. Insgesamt waren 33 Rettungshundeführer und Helfer mit 16 Hunden aus den Staffeln MHD Freudenstadt, DRK Freudenstadt und MHD Rottenburg vor Ort. Um das zugeteilte Gelände flächendeckend absuchen zu können, wurden durch die Einsatzleitung einzelne Suchgebiete eingeteilt und diese den verschiedenen Hundeteams zugewiesen. Die vorgegebene Lage sah eine Katastrophe im Landkreis Freudenstadt vor, bei der unter anderem zwölf Personen im angegebenen Bereich vermisst wurden. Nach der Lageeinweisung und Gebietsverteilung machten wir uns in drei Gruppen auf den Weg in unsere Gebiete. Hierbei wurde nicht nur die Zusammenarbeit untereinander gefordert, sondern auch das Zusammenwirken mit Fremdkräften von Feuerwehr, Polizei und Bergwacht trainiert, welche ebenfalls in die Sucharbeit eingebunden waren. Trotz des teilweise recht anspruchsvollen Geländes konnten wir alle sieben Personen auffinden, die in den uns zugeteilten Gebieten ausgelegt worden waren und auch die Hundeteams der anderen Staffeln waren erfolgreich, so dass in der vorgesehenen Zeit alle zwölf vermissten Personen durch die Hunde aufgefunden werden konnten! Zufrieden mit dem Ergebnis und dem Ablauf der Übung ging es dann noch nach Bad Rippoldsau-Schapbach, wo bei einem Abschlussessen in gemütlicher Runde die Einsatzübung nachbesprochen wurde. Es hat sich wieder gezeigt, wie wichtig und wertvoll solche Übungsmöglichkeiten sind und wie reibungslos und kameradschaftlich die Zusammenarbeit auch über die Organisationsgrenzen hinweg funktionieren kann. Vielen Dank unseren Freuden der RHS Freudenstadt, dass wir die Möglichkeit bekommen haben an dieser Übung teilzunehmen. Wir stehen das nächste Mal gerne wieder zur Verfügung.

Flächenprüfung Sigmaringen am 15.10.2016


Nachdem Gregor und Hannes vor drei Wochen in Schwäbisch Gmünd ihre Flächenprüfung erfolgreich absolviert hatten, war heute für zwei weitere Teams mal wieder Prüfungszeit. Verena und Nanuk mussten ihre Wiederholungsprüfung in der Sparte Fläche ablegen, für Petra mit Fine stand die erste Rettungshundeprüfung an. Organisiert wurde die Prüfung von der DRK Staffel Bodensee-Oberschwaben in Sigmaringen. Prüfer waren Silke Stech und Frieder Schaefer vom DRK, die es mit ihrer tollen Art wunderbar verstanden, den Tag auf für die aufgeregten Prüflinge so angenehm wie möglich zu gestalten. Vielen Dank dafür!
Los ging es am Morgen um 8:00 Uhr bei strömendem Regen. Dies war ja nicht so schlimm, da die Hundeführer zuerst die Theorieprüfung ablegen mussten und dies im beheizten Staffelheim stattfand. Aber danach mussten sich dann doch alle in die Nässe wagen, denn es stand der Verweistest an. Hierbei muss von den Hunden eine Person angezeigt werden, die in 30 Meter Entfernung liegt. Alle Hunde meisterten diesen Teil und so ging es weiter zur Gehorsamsüberprüfung. Obwohl die Motivation mancher Hundeführer aufgrund des Dauerregens etwas gesunken war, konnten auch hier alle sieben Prüflinge die geforderte Leistung zeigen und durften anschließend zur eigentlichen Suche im Wald antreten. Bis unsere zwei Rottenburger Teams an der Reihe waren hatte auch der Wettergott ein Einsehen und so kam sogar noch die Sonne heraus. Als erstes durften Petra und Fine in den Wald. Beide meisterten die an sie gestellte Aufgabe und Fine konnte die zwei Versteckpersonen in der vorgegebenen Zeit von 20 Minuten finden und anzeigen. Nachdem Petra auch die Erstversorgung zur Zufriedenheit der Prüfer absolviert hatte, hieß es: "Herzlichen Glückwunsch, ihr habt die Prüfung bestanden!" Danach durften Verena und Nanuk zur Suche antreten. Die zwei alten Hasen meisterten die Aufgabe in gewohnter Manier souverän und wurden mit der Note 1 für ihre gezeigte Leistung belohnt!
Somit war der Tag für unsere Staffel ein voller Erfolg und wir freuen uns sehr über unser neues geprüftes Team Petra und Fine!


Leonhardsritt in Horb


Am 02.10.2016 wurde der 3. Leonhardsritt auf der Schütte in Horb veranstaltet. Organisiert wurde das Fest wieder vom Initiator Manfred Bok aus Horb.
Bereits zum 2. Mal waren wir eingeladen und konnten mit einer Vorführung unsere Arbeit präsentieren.


Flächenprüfung in Schwäbisch-Gmünd


Am Sonntag, den 25.09.2016 stellten sich zwei Teams von uns der Wiederholungsprüfung im Bereich „Fläche“ beim Malteser Hilfsdienst Schwäbisch-Gmünd.
Gregor Schmid mit seiner weißen Schäferhündin Utzi und Hans-Jürgen Kaiser mit dem schwarzen Hovawart Corvin mussten sich dem Prüfungsablauf, wie Theorieprüfung, Verweistest, Gehorsamsüberprüfung und der Flächensuche nach zwei vermissten Personen in 30.000 qm Waldgelände stellen.
Die Prüfung wurde von Irmgard Peruzzi und Hans Bracher vom DRK Bad Säckingen abgenommen und von Michael Berger vom MHD Schwäbisch-Gmünd organisiert.
Unsere beiden Starter konnten alle Übungen erfolgreich meistern und am Ende die verdienten Urkunden in Empfang nehmen.
Somit stehen beide Rettungshundeteams wieder für weitere 18 Monate für Sucheinsätze zur Verfügung.

Wir möchten uns sehr herzlich bei den beiden Prüfern, beim Prüfungsorganisator und der gesamten Staffel des MHD Schwäbisch-Gmünd für eine hervorragend durchgeführte Prüfung bedanken.


Teilnahme am Rescue Camp 2016


Vom 01. - 04.09.2016 fand das diesjährige Rescue Camp statt. Hierbei handelt es sich um eine Einsatzübung für Rettungshundeteams aus ganz Deutschland.
Austragungsort war in diesem Jahr der Schwarzwald-Baar-Kreis im Raum Villingen-Schwenningen und wurde von der Rettungshundestaffel des DRK Villingen-Schwenningen organisiert und geleitet.
Das Teilnehmerfeld ist beim Rescue Camp auf 14 Mannschaften begrenzt, sodass das Losverfahren über einen Start entscheidet.
Wir Rottenburger hatten das Losglück und konnten eine der 14 Mannschaften stellen. Eine Mannschaft besteht immer aus drei Hundeführern mit ihren Hunden, einem Einsatzleiter und einem Fahrer für das Einsatzfahrzeug. Das Team der Malteser Rottenburg wurde von Verena Roth mit Nanuk, Jutta Sagert mit Hector, Gregor Schmid mit Utzi, Hans-Jürgen Kaiser und Florian Ruster gestellt. Jesko Klußmann vervollständigte ein anderes Team mit seiner Hündin Enya.
Die Kommunikation während der gesamten Übung wurde unter Hilfe des THW über Digitalfunk abgewickelt und funktionierte sehr gut. Außerdem konnten sämtliche Übungsgebiete und das Basis Camp (BOO) nur über Koordinaten erreicht werden.
Am ersten Tag nach erfolgreichem Auffinden des BOO waren sämtliche Mannschaften damit beschäftigt, ihre Eigenversorgung mittels Zelt (SG 30/40), Notstromaggregat, Verpflegung und Technik zu gewährleisten.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ging es dann mit der ersten Alarmierung los. Die Übung wurde im Rahmen einer 36-Stunden-Übung abgehalten und verschiedene Katastrophen-Szenarien mussten abgearbeitet werden. Der Schwerpunkt der Übung lag auf dem „Trümmerbereich“.
Im Zuge der Dauerbelastung musste jedes Team darauf achten, die Einsatzfähigkeit von Mensch und Hund aufrecht zu erhalten. Daher wurden auch Ruhezeiten für die Teams zwischen den Stationen eingelegt.
Als am Samstag, den 03.09.16 nachmittags das Übungsende ausgerufen wurde, gab es für Mensch und Tier erst einmal einen Erholungsschlaf.
Nach einer Dusche konnten wir uns dann dem gemütlichen und geselligen Abend stellen.
Am Sonntag traten alle Teams ausgeruht die Heimreise an.


Abseilübung Donautal


Am 31.07.16 machten wir uns auf den Weg ins schöne Donautal, um dort das Abseilen mit und ohne Hund zu üben. Nachdem Jesko, unser Kletterexperte, allen am letzten Dienstag noch einmal die Grundtechniken der Knoten und Stiche in Erinnerung gerufen hatte, konnten wir nach einem anstrengenden Aufstieg an der Abseilstelle gleich mit der Arbeit beginnen. Wir richteten zwei Abseilstellen an einer ca. 25 m hohen Felswand ein, an denen wir uns anschließend zuerst einmal ohne Hund selbstständig abseilten. Anschließend durften auch die Hunde mit in die Wand, wobei sich deren Begeisterung sichtlich in Grenzen hielt. Leider machte uns das Wetter gegen Mittag einen Strich durch die Rechnung, so dass wir unsere Übung aufgrund von Regen und Gewitter vorzeitig abbrechen mussten. Trotzdem war es wiedermal eine wichtige Trainingseinheit für alle Beteiligten. Zum einen wurden die Hundeführer wieder in der Abseiltechnik trainiert, zum anderen wird durch solche Vertrauensübungen die Beziehung zwischen den Hunden und ihren Hundeführern gestärkt und gefestigt.

Vielen Dank an Jesko für die Organisation dieses Tages, wir hoffen auf besseres Wetter bei einer Wiederholung im nächsten Jahr.


Fuchsfarm 2016


Vom 22. - 24.07.16 fanden wir uns, wie in den Jahren zuvor, wiedermal zum gemeinsamen Trainingswochenende auf der Fuchsfarm in Albstadt-Onstmettingen ein. Diese Jahr war es eine bunte Mischung von über 40 Hundeführern aus vier Staffeln, die am Freitag hochmotiviert anreisten. Neben unseren Freunden vom JUH Göppingen, die das Wochenende organisierten, waren auch Teams der DRK-Staffeln Zollernalb und Tuttlingen mit von der Partie.

Traditionell gab es am Freitagabend für die einsatzfähigen Teams eine größere Suche, bei der die Teamarbeit innerhalb der Staffeln geübt werden konnte. Für die nächsten zwei Tage wurde dann aber bunt gemischt, so dass in sieben verschiedenen Gruppen an sieben unterschiedlichen Stationen mit den Hunden gearbeitet wurde. Die Schwerpunkte an den Stationen waren dabei abwechslungsreich gewählt. Neben der Gerätearbeit und der Unterordnung wurde auch das Thema Opferbilder /Anzeigenarbeit berücksichtigt und je nach Ausbildungsstand konnten in den verschiedenen Wäldern kleinere und größere Suchen trainiert werden. Gerade die Durchmischung der Gruppen ermöglichte es allen Beteiligten, Einblicke in andere Ausbildungsmethoden zu bekommen und so voneinander und miteinander zu lernen.

Nach einem anstrengenden Tag fast ohne Regen ließen wir den Samstagabend beim Grillen gemütlich ausklingen, bevor es dann am Sonntagmorgen nochmal in den einzelnen Gruppen an die Arbeit ging. Bis zum Mittag wurde noch fleißig trainiert und nach einem gemeinsamen Abschlussessen machten wir uns nachmittags ans Aufräumen.

Wie immer waren es sehr spannende, lehrreiche und lustige Tage und ein tolles Beispiel, wie über die Organisationsgrenzen hinweg zusammen an der gemeinsamen Sache gearbeitet werden kann!

Vielen Dank an die JUH Göppingen für die Organisation … wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.


...Bilder siehe Galerie...

Vorführungen 2016


Sommerzeit ist Vorführungszeit und so waren wir auch an den letzten beiden Wochenenden wieder unterwegs, um unsere Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Am 26.06. waren wir auf dem Neckarfest in Rottenburg anzutreffen und am 03.07. waren wir anlässlich des Stadtfestes in Freudenstadt auf Einladung der Kreissparkasse Freudenstadt bei den "BegegnungsFreuden" mit von der Partie. Dort waren wir dieses Jahr bereits zum 17. Mal mit dabei! An beiden Wochenenden war uns der Wettergott gnädig, so dass die Vorführungen gut besucht waren und Hundeführer und Hund mit viel Applaus und Lob für ihre Arbeit belohnt wurden.

Ausbilder- und Bewerterfortbildung der Diözese Rottenburg-Stuttgart


Am Sonntag, den 12.06.2016 fand eine zentrale Fortbildung für die Rettungshundeeignungstest-Bewerter und Ausbilder der Rettungshundestaffeln der Diözese Rottenburg Stuttgart statt.
Zum ersten Mal waren dieses Jahr aus allen neun Staffeln der Diözese Vertreter angereist. Zusätzlich nahmen auch Mitglieder zweier Staffeln der Diözese Freiburg an der Veranstaltung teil. So trafen sich insgesamt 30 Personen am Sonntag um 10 Uhr in Rottenburg am Neckar, um sich vom eingeladenen Referenten Falko Müller über das Thema „Bindung“ weiterbilden zu lassen. Kurzweilig und mit vielen praktischen Beispielen geschmückt konnte Falko den Teilnehmern verschiedene Aspekte der Mensch-Hund-Bindung näher bringen und am Schluss wurden einige der im Vortrag aufgezeigten theoretischen Inhalte auch gleich in der Praxis draußen erprobt. Dass das Thema im Alltag der Rettungshundeausbilder und Bewerter eine große Rolle spielt, konnte man an den zahlreichen Beiträgen und Diskussionen der Teilnehmer erkennen und so konnten am Ende des Tages gegen 16 Uhr alle Beteiligten neue Denkanstöße und Ideen für die Arbeit in ihren Staffeln mit nach Hause nehmen. Zu guter Letzt diente die Veranstaltung auch wieder dem aktiven Austausch der Staffeln untereinander und so waren sich alle einig, dass solch eine Veranstaltung in dieser Form gerne wiederholt werden darf.


Trainingswoche Tschechien 2016


Bereits zum 5. Mal machten wir uns vom 29.05. - 04.06.16 für eine Trainingswoche auf den Weg nach Tschechien. Da von den letzten Jahren immer sehr positiv berichtet wurde, war das Interesse groß und so waren fast alle Staffelmitglieder mit von der Partie. Wie in den vergangenen Jahren auch, waren Klaus Gungl und Heidi Fink vom DRK wieder mit dabei und so waren wir mit 20 Personen und 21 Hunden eine recht große Truppe. Zum Glück bot die Pension mit ihren zehn Zimmern fast für alle Platz - nur ein Staffelmitglied musste in den Wohnwagen ausquartiert werden.
Trainiert wurde wieder in drei Gruppen im wunderschönen und riesigen Waldgelände, das sich direkt hinter unserer Unterkunft erstreckt. Auch die Gebäudesuche konnten wir in den Trainingsplan integrieren und am eigentlich trainingsfreien Mittwoch bauten unsere Kletterexperten Jesko und Klaus noch eine Abseilübung für Hunde und Hundeführer mit ein.
So kamen alle Beteiligten voll auf ihre Kosten, vom 7 Monate alten Jungspund bis zum 13 Jahre alten Rettungs-Opa und es hat sich wieder gezeigt, dass das intensive Trainieren über mehrere Tage sehr positive Effekte hat.
Natürlich haben wir auch für die einsatzfähigen Teams wieder größere Gruppensuchen durchgeführt, bei denen dank der Vielzahl an Versteckpersonen, die Hunde dieses Jahr voll auf ihre Kosten kamen.
Abends ließen wir die Tage gemütlich ausklingen und eh wir uns versahen war die Woche auch schon wieder vorbei und wir mussten die Heimreise nach Deutschland antreten. Doch wie schon in den letzten Jahren steht für alle fest: Nächstes Jahr kommen wir wieder!


Eignungstest 10.04.2016



Am Sonntag veranstalteten wir einen Rettungshunde-Eignungstest für sechs unserer Nachwuchsteams und drei Gäste aus Freudenstadt und Frickenhausen. Bei wunderschönem Frühlingswetter wurden die neun Hunde in den verschiedensten Situationen getestet. So galt es nicht nur unangenehme Untergründe zu begehen oder durch qualmenden Rauch zu laufen, auch das Verhalten gegenüber Fremdpersonen sowie optischen und akustischen Reizen wurde überprüft. Denn wer einmal ein richtiger Rettungshund werden will, der darf sich so schnell durch nichts aus der Ruhe bringen lassen!

Alle Teams haben die an sie gestellten Aufgaben mit Bravour gemeistert und so gratulieren wir aus unserer Staffel: Sibylle mit Affro, Andi mit Lucy, Gerhard mit Coudy, Brigitte mit Makita, Florian mit Sancho und Jesko mit Jody zum bestandenen Eignungstest und somit zu ihrem ersten Schritt in ihrer Rettungshundekarriere. Weiter so!


12. Internationales Schneemeeting in Südtirol



Schon wieder war ein Jahr vergangen und so machten sich Verena und Nanuk am 06.03.16 erneut auf den Weg zum Jaufenpass nach Südtirol, um dort eine Woche die Suche nach Verschütteten im Schnee zu trainieren. Ausgerichtet wurde die Trainingswoche wieder von unseren Freunden des IRK. Vielen Dank vor allem an Helmut und Lydia, die die Woche wieder bestens organisiert hatten! Mit von der Partie waren dieses Jahr ca. 30 Hundeführerinnen und Hundeführer aus den unterschiedlichsten Rettungshundestaffeln aus Deutschland und Südtirol. Die Sorge, dass zu wenig Schnee liegen könnte, wurde uns durch den Wettergott genommen. Dieser hatte nämlich in den Tagen vor unserer Anreise noch für ergiebigen Neuschnee gesorgt, so dass wir uns nach Herzenslust im Schnee austoben konnten. Tagsüber wurde in bunt gemischten Gruppen mit den Hunden trainiert und abends gab es noch theoretische Vorträge und praktische Übungen für die Hundeführer. Natürlich kam der gesellige Teil wie immer nicht zu kurz, so dass auch dieses Jahr wieder neue Freundschaften geschlossen wurden! Das Meeting hat wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, dass die Zusammenarbeit über Organisations- und Ländergrenzen hinweg wunderbar funktionieren kann und jeder Einzelne konnte von den Erfahrungen und Methoden der anderen profitieren. Am Ende der Woche waren sich wieder alle einig auch im nächsten Jahr das Schneemeeting fest in den Kalender einzuplanen.

Hubschraubergewöhnungstraining 01.03.2016



Am 01.03.2016 war es endlich so weit, wir durften mal wieder mit unseren Hunden einen lehrreichen Tag bei der Bundeswehr, genauer gesagt beim Hubschraubergeschwader 64 in Laupheim, verbringen und ein Training an der CH 53, dem größten Transporthubschrauber der Bundeswehr, durchführen. Obwohl das Wetter pünktlich zum Frühlingsanfang doch recht winterlich war und die Anreise durch Schneefall etwas erschwert wurde, fanden wir alle den Weg nach Laupheim und wurden von Herrn Hochrein und Herrn Rombach begrüßt, die uns auch durch den Tag begleiteten. Zuerst wurde uns Hundeführern das Hubschraubergeschwader und seine Einsatzmöglichkeiten in einem kurzen Vortrag vorgestellt, bevor wir uns dann gemeinsam zu einer CH 53 begaben und direkt an der Maschine nochmals allerlei Informationen erhielten und Fragen stellen konnten. Mit so viel Wissen versorgt, begaben wir uns erst einmal zum Mittagessen in die Kantine, um dann frisch gestärkt zum realen Durchgang mit den Hunden anzutreten. Zuerst übten wir das geordnete Ein- und Aussteigen in den Hubschrauber, wo es mit 15 Hundeführern und ihren Hunden doch recht kuschelig zuging. Nachdem jeder seinen Platz gefunden hatte wurden dann von den Piloten die Maschinen hochgefahren und die Rotoren gestartet. Nun hieß es bei laufenden Rotoren aussteigen und wieder geordnet einsteigen. Für einige Hunde war das große Ungetüm, der Lärm und der Gestank dann doch etwas viel und so blieben sie mit ihren Hundeführern lieber in sicherem Abstand und beobachteten das Geschehen. Der Rest konnte mehrmals das Ein- und Aussteigen üben, sowie einmal den Hubschrauber mit flatternden Ohren umrunden. Nachdem alle auf ihre Kosten gekommen waren, wurden die Maschinen wieder heruntergefahren und es kehrte wieder Ruhe ein. Die Hunde konnten zwar nicht wirklich verstehen, was wir Menschen an diesem Hubschrauber so toll finden, aber sie machten alles brav mit.
Es war für alle Hundeführer wieder sehr lehrreich, ihren Hund einmal in einer solchen Stresssituation zu sehen und auch für die Hunde war es eine tolle Vertrauensübung.
Wir bedanken uns bei der Bundeswehr, die uns dieses Training ermöglicht hat.


Neujahrsspaziergang



Wie es schon seit langem Tradition ist bei uns Maltesern aus Rottenburg, starteten wir auch in das Jahr 2016 mit einem gemeinsamen Neujahrsspaziergang am 01.01. Wir hatten es genau richtig getroffen und während in vielen Teilen des Landes dicker Nebel unterwegs war, hatten wir bei unserer Tour zumindest dreiviertel des Weges strahlenden Sonnenschein. Nach ca. zwei Stunden in denen die Hunde voll auf ihre Kosten kamen, erreichten wir unseren Zielpunkt, wo das Vorauskommando mit den Welpen und Althunden schon für ein schönes Feuer, heiße Würste, Kaffee und Punsch gesorgt hatte. Bei gemütlichem Zusammensitzen ließen wir den Tag schön ausklingen. Wir freuen uns alle auf ein hoffentlich harmonisches, gesundes, ereignisreiches, erfolgreiches und von vielen tollen Trainingstagen geprägtes 2016!